Preisanstieg ist nicht zu bremsen

Mittwoch, 24. Mai 2017

Die Umsätze mit Olivenöl steigen laut IRI weiter, die Preise auch. Verantwortlich für die Umsatzzuwächse sind der Erfolg der Handelsmarken und die weiterhin deutlichen Preisanstiege über alle sieben beobachteten Länder (Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Niederlande und Spanien) hinweg. 2015 waren die Preise im Schnitt um 19,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, 2016 waren es 4,8 Prozent. Deutschland führt hier mit einer Erhöhung um 7,3 Prozent und einem Umsatzzuwachs von 7,9 Prozent. Olivenöl steht mit 46,3 Millionen Litern Absatz auf Platz vier im deutschen Öle-Markt. Aufgrund seiner hohen Preise ist es aber mit 303,6 Millionen Euro das umsatzstärkste Öl in Deutschland.

Trotz zum Teil schwieriger wirtschaftlicher Situationen und schlechter Ernten in Spanien, Italien und Griechenland in 2015 stiegen laut IRI die Umsätze mit Olivenöl von Januar bis Dezember 2016 europaweit weiter um 6,9 Millionen auf knappe 3 Milliarden Euro. Das sind 0,36 Prozent. Spitzenreiter beim Umsatz ist nach Deutschland Spanien mit +6,5 Prozent, während Griechenland mit -11,9 Prozent und Italien mit -10,4 Prozent die größten Umsatz-Einbrüche in 2016 erlebten. 

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